Eine Münchner Künstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus

1898 von dem bedeutenden Bildhauer Adolf von Hildebrand als Atelier- und Wohnhaus erbaut, erlebte das Hildebrandhaus in seinen ersten Jahrzehnten eine fruchtbare Zeit des Kunstschaffens. Nach der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten musste die Familie Hildebrand das Haus verkaufen. Neue Besitzerin wurde Elisabeth Braun, eine getaufte Jüdin, die 1941 von den Nationalsozialisten enteignet wurde. Dieses Buch erzählt mit zahlreichen erstmals veröffentlichten Dokumenten und Fotografien die Biografie einer Künstlervilla im Münchner Stadtteil Bogenhausen, in die 1974 die bekannte Monacensia-Bibliothek und das Literaturarchiv der Stadt München einzog.

Informationen zum Buch

  • Autor:innen:
  • ISBN: 978-3-86520-130-0
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch


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