Wie ein nachdenklicher Mitteleuropäer im Jahr 2006 sich und die Welt betrachtet. Erfahrungen und Einsichten des Max-Joseph Halhuber.

„Natürlich weiß ich aus meiner eigenen Jugend, dass alte Menschen von den jungen nicht ganz ernst genommen werden. Aus meiner Selbstbeobachtung halte ich diese Einstellung für teilberechtigt. Ich vermute und rede mir ein, dass ‚Altersweisheit‘ und ‚Altersschwachsinn‘ nebeneinander existieren können. Man sollte sie aber in jedem Einzelfall zu unterscheiden versuchen …“.

Max-Joseph Halhuber (*29.2.1916 in Innsbruck; † 15.12.2011 Bad Berleburg) promovierte 1940 zum Dr. med. Von 1940 bis 1945 war er als Militärarzt tätig und anschließend bis 1967 Oberarzt an der Universitätsklinik Innsbruck. Danach war er bis 1981 ärztlicher Direktor der Klinik Höhenried für Herz-Kreislauf-Krankheiten bei München, wo er die kardiologische Rehabilitation revolutionierte. Schließlich wurde er Professor für Innere Medizin an der Universität Innsbruck und an der Technischen Universität München.

Max-Joseph Halhuber berichtet offen und ehrlich von seinem Befinden, seinen Sorgen, Erfahrungen und Erwartungen, seinen Gedanken zum Alter und zum Altern, aber auch zu Themen wie Nationalsozialismus, Homosexualität oder Feminismus. Das sehr persönliche Buch ist beim August Dreesbach Verlag erschienen.

„Wir sind die letzten, fragt uns aus!“. Wie ein nachdenklicher Mitteleuropäer im Jahr 2006 sich und die Welt betrachtet. Erfahrungen und Einsichten des Max-Joseph Halhuber.

Informationen zum Buch

  • ISBN: 978-3-940061-02-7
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch
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