planen und bauen

Die Freude am Planen und Bauen hat Heinz Josef Knapp (geb. 1930 in Achern) zu einem erfolgreichen Architekten werden lassen. In seiner mittelbadischen Heimat und weit darüber hinaus hat er Projekte realisiert. Nach dem Studium bei Egon Eiermann und Otto Haupt an der TU Karlsruhe arbeitete Knapp zunächst vier Jahre als Architekt in Schweden. 1960 gründete er sein eigenes Büro in Baden-Baden, mit dem er das gesamte Aufgabenfeld eines Architekten abdeckte: Er entwickelte Bebauungspläne, baute Schulen, Einfamilienhäuser und Wohnanlagen, Hotels und Sanatorien, Sportanlagen, Gewerbe- und Industriebauten. Außerdem wurden unter seiner Ägide in Baden-Baden bedeutende historische Gebäude saniert, wie etwa das Theater am Goetheplatz und der Baldreit. Darüber hinaus engagierte sich H. J. Knapp in der Kommunalpolitik. Das Buch über sein Werk ist somit auch als ein Beitrag zur jüngeren Architekturgeschichte Baden-Badens und Mittelbadens zu lesen.

ISBN: 978-3-940061-71-3
Erschienen: 2012
Sprache: Deutsch

Informationen zum Buch

  • ISBN: 978-3-940061-71-3
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch


Dieter Spethmann

Von 1973 bis 1991 leitete Dieter Spethmann (1926–2016) den Thyssen-Konzern. Am Ende seiner Amtszeit stand das Unternehmen so gut da wie noch nie – trotz der Stahlkrise! Er stellte den traditionsreichen Montanriesen neu auf und organisierte als einer der wichtigsten Protagonisten die europaweite Lösung der Krise. Während andere Unternehmen erhebliche Einbußen hinnehmen mussten, wuchs Thyssen, beschäftigte bei Spethmanns Abschied rund 150.000 Mitarbeiter und machte 36 Milliarden D-Mark Umsatz. Die vorliegende Biografie erklärt nicht nur den Erfolg Dieter Spethmanns, sie ist noch viel mehr: In ihr wird die bewegte Geschichte Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg geschildert, konzentriert in einer Person.

ISBN: 978-3-940061-70-6
Erschienen: 2012
Sprache: Deutsch

 

Stimmen zum Buch

 

„Kamp hat eine farbige und quellengesättigte Biographie vorgelegt, die auch den strengen Familienvater, den gewieften Netzwerker und den «politischen Bürger» Spethmann … nicht unterschlägt.“

Buchbesprechung von Werner Bührer in der Zeitschrift für Unternehmensgeschichte (Nr. 2/2013).

„Grundlegend ist Spethmann einer jener Männer, die Zeichen der Zeit erkennen, zu deuten wissen und immer wieder auch in der Lage sind, sich selber den Gegebenheiten reflektierend zu nähern und jeweils die passenden Schlüsse daraus zu ziehen. Eine Eigenschaft, die ihn zeit seines Lebens begleitete und die Michael Kamp unter anderem in seiner umfangreichen Biographie herausarbeitet. Chronologisch aufgebaut erfährt der Leser so nicht nur von Kindheit, Jugend und Kriegszeit, natürlich von der prägenden Zeit bei Thyssen, sondern sieht auch den Weg dorthin aufgezeigt. Hoch interessant (und beispielhaft für eine ganze Generation von Akteuren der „Deutschland AG“) sind die Jahre (auch innerer) Entwicklung nach dem Krieg mit Spethmanns beginnender Affinität zum Ruhrgebiet („der richtige Fleck“) und zur jungen deutschen Demokratie. Ebenso kann die innere Grundlegung Spethmanns im Rahmen seiner Studienjahre nachvollzogen werden … Doch immer schwang und schwingt in seinem Denken und Handeln ein „Mehr“ mit. Spethmann ist und war, wie Kamp ebenfalls detailliert herausstellt, ein „politischer Bürger“. … Geprägt (und im Buch nachlesbar) durch die wirtschaftliche, aber auch politische Geschichte der Bundesrepublik bis hin zur Wiedervereinigung und dann mit klarem Blick einer der profilierten Euro-Kritiker und Mahner (völlig zu Recht, wie sich inzwischen herausgestellt hat). Die Entwicklung eines (erfolgreichen) Lebens, das über den engen Tellerrand immer schon hinausgedacht hat. Eine Zeitgeschichte der Entwicklung Deutschlands in den letzten 65 Jahren. Eine „Bestandsaufnahme“ gegenwärtiger Krisen, deren Ursachen und möglicher Auswege, all dies bündelt Michael Kamp sachlich und ergänzt durch Bildmaterial in dieser lesenswerten Biographie, in der Spethmann als „politischer Bürger“ und „Mitgestalter“ auf wirtschaftlicher und politischer Ebene umfassend dargestellt wird.“

Rezension von Michael Lehmann-Pape, u. a. auf buchvergleich.de

 

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  • ISBN: 978-3-940061-70-6
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch
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Persönlichkeit mit diplomatischem Geschick

Das Buch entstand zu Ehren von Dr. Karl Schneider anlässlich seines 85. Geburtstags. Schneider wurde 1927 in der kleinen niedersächsischen Gemeinde Hoyershausen geboren und engagierte sich nach dem Studium der Agrarwissenschaften und seiner Promotion zum Dr. sc. agr. in der Zuckerwirtschaft. Hier wurde er mit führenden Positionen in Industrie und Fachverbänden betraut. Als Vorstandssprecher der Südzucker AG kam er in Kontakt zur Fresenius AG. In dem Bad Homburger Unternehmen ist er Mitglied des Aufsichtsrats, dessen Vorsitz er von 1998 bis 2003 innehatte. Als Testamentsvollstrecker nach Else Kröner, der 1988 verstorbenen Hauptaktionärin des Unternehmens, ist er Mitglied des Verwaltungsrats der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung.

Autor: Michael Kamp, Dr. Gerd Krick, Florian Neumann
ISBN: –
Erschienen: 2012
Sprache: Deutsch

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  • Autor:
  • ISBN: -
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch


Ein Unternehmer aus dem Bergischen Land

Hans Hermann Voss (1926–2006) formte aus der kleinen Firma seines Vaters ein international agierendes Unternehmen, die VOSS-Gruppe. Die vorliegende Biografie gibt nicht nur Einblicke in das Wachsen der global agierenden VOSS Holding, sondern lässt den Leser auch am Leben eines Unternehmers aus dem Bergischen Land teilhaben.

Das Buch zeigt sowohl Hans Hermann Voss als sozialen und innovativen Unternehmer als auch als Privatmann, der nie vergessen hat, sich für die Belange anderer einzusetzen.

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  • Autor:
  • ISBN: 978-3-944334-40-0
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch
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Von Franken nach München und Hawaii

Das Buch erzählt die Geschichte der Familie Eckart. Von den ersten nachweisbaren Vorfahren im 15. Jahrhundert bis zu Otto Eckart, Jahrgang 1936, dem ehemaligen Inhaber der „Pfanni-Werke“. Zusammen mit Michael Kamp und Julia Gäbler berichtet der Unternehmer Otto Eckart von den Wurzeln der Familie im fränkischen Eckenreuth, ihrer langen Tätigkeit in der Nahrungsmittelherstellung sowie ihrer 150-jährigen Posthaltertradition. Zudem schildert er, wie sich ein Teil der Familie im 19. Jahrhundert erfolgreich in München etablierte bzw. nach Hawaii auswanderte, um sich dort eine neue Existenz aufzubauen.

Anhand zahlreicher Dokumente, Farbfotografien und Abbildungen wird die Geschichte dieser außergewöhnlichen Familie lebendig und greifbar illustriert. Ergänzt wird der Band durch die Unternehmensbiografie „Pfanni. Mein Leben“, in der Otto Eckart die Geschichte des bekannten Lebensmittelherstellers aus seiner Sicht darstellt.

 

Stimmen zum Buch

 

„Opulent ausgestattete Firmen- und Familiengeschichte. […] Auch die Zeit des Nationalsozialismus wird nicht, wie bei manch anderen Firmengeschichten, ausgespart. Ohne Einschränkungen zu empfehlen.“
Rezension von Hans Baier in
Bayern im Buch 1/2016, S. 6.

Die Geschichte der Familie Eckart. Von Franken nach München und Hawaii

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  • Autor:
  • ISBN: 978-3-944334-61-5
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch
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Die Wurzeln der Familie Eckart reichen bis in das Jahr 1460 zurück und führen in das fränkische Eckenreuth bei Betzenstein. Einleitend gibt das Buch einen kurzen Überblick über die Geschichte der Familie Eckart, beginnend bei dem frühesten nachweisbaren Vorfahren Heinrich Eckart. Angelehnt an die 1967 erschienene Chronik listet dieses Buch alle bis dato bekannten lebenden Mitglieder der Familie sowie alle bis dato bekannten Vorfahren auf. Unterteilt in sieben Haupttafeln wird jede Person mit allen relevanten genealogischen Daten aufgeführt. Um eine derart umfangreiche Chronik zu erstellen, erfolgte eine zeitaufwendige Recherche und Datensammlung für alle Familienstämme, die auch mithilfe sozialer Netzwerke und einer entsprechenden Genealogie-Software unterstützt wurde.

Während die Autorin Heidi Killinger-Eckart über Jahrzehnte alle seit 1967 neu hinzugekommenen Daten zusammentrug und den Kontakt zu bekannten Familienmitgliedern aufrechterhielt, recherchierte die Archivarin Julia Vogel über ein Jahr nach weiteren noch nicht registrierten Verwandten per E-Mail-Kontakt und Internet. Schließlich erfasste sie alle neuen Erkenntnisse in einer zentralen Datenbank, aus der diese Familienchronik entstanden ist. Mithilfe des Familienforschers Michael Klein war es zudem möglich, fünf bis dahin noch unbekannte Generationen der Familie bis 1460 ausfindig zu machen.

Chronik der Familie Eckart.

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  • Autor:
  • ISBN: -
  • Sprache: Deutsch


The Hawaiian line of the Eckart family

Das fränkische Emskirchen Mitte des 19. Jahrhunderts: Alle Nachkommen der Familie Eckart entschlossen sich, ihren Heimatort zu verlassen und woanders eine neue Existenz aufzubauen. So auch Christian und Maximilian Eckart, die sich 1855 bzw. 1868 dazu entschieden, nach Hawaii auszuwandern. Das Buch erzählt die bewegte Geschichte von Maximilian Eckart und seinen Nachkommen auf Hawaii. Zusammen mit Michael Kamp sowie Julia Gäbler berichtet der Unternehmer und ehemalige Inhaber der Münchner „Pfanni-Werke“ Otto Eckart, wie sich Maximilian Eckart auf Hawaii etablierte, dort ein sehr erfolgreiches Juweliergeschäft führte und schließlich eine große Familie gründete. Anhand zahlreicher Dokumente, Farbfotografien und Abbildungen wird die spannende Geschichte dieser außergewöhnlichen Familie rund um Maximilian Eckart und seine Nachkommen lebendig und greifbar illustriert. Dieser englischsprachige Sonderdruck stellt einen Auszug aus dem Band „Die Geschichte der Familie Eckart – Von Franken nach München und Hawaii“ dar, in dem die Familiengeschichte der Eckarts von 1460 bis 1936 erzählt wird.

Autor: Otto Eckart, Michael Kamp ISBN: – Erschienen: 2015 Sprache: Englisch

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  • Sprache: Englisch


Erfinder, Unternehmer, Bürger 1870 bis 1928

Bernhard Dräger gehört zu den bedeutenden Erfindern und Unternehmern seiner Zeit. Er wirkte auf den Gebieten der Atemschutz-, Medizin-, Schweiß- und Tauchtechnik. Seine Atemschutzgeräte für den Bergbau und die Feuerwehr, seine Wiederbelebungsgeräte, die Narkoseapparate und Tauchergeräte – das sind alles Meilensteine der Technikgeschichte. Durch ihn wurde das von seinem Vater mitgegründete Drägerwerk in Lübeck zu einem Weltunternehmen. Diese neue Biografie ist dem Leben und Schaffen des Lübecker Unternehmers Bernhard Dräger gewidmet.

Bernhard Dräger: ein Porträt

Michael Kamp erzählt in seiner Biografie über Bernhard Dräger von dessen Ideen und Motivationen, von Erfolgen und Rückschlägen, von Familie und Beruf – kurz von allem, was ein Leben ausmacht. Er beschreibt zugleich eine Phase der deutschen Geschichte, die von gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen geprägt war. Mit 700 Seiten ist das Buch entsprechend umfassend geworden, gleichwohl das Leben von Dräger noch Stoff für weitere 700 Seiten geboten hätte. Mit der Biografie ist ein interessantes Porträt eines beeindruckenden und vielschichtigen Menschen in seiner Zeit entstanden.

Bernhard Dräger. Erfinder, Unternehmer, Bürger 1870 bis 1928

Das Leben der Grande Dame des deutschen Films Ilse Kubaschewski (1907–2001)

Ilse Kubaschewski und ihr Gloria Filmverleih schrieben in der Nachkriegszeit mit Kassenschlagern wie „Grün ist die Heide“, „Die Trapp-Familie“ oder „La Dolce Vita“ Filmgeschichte. Der einstigen Stenotypistin gelang binnen weniger Jahre ein rasanter Aufstieg. Aus einfachen Berliner Verhältnissen stammend, avancierte die respektvoll „Kuba“ genannte Kubaschewski in München zur wichtigsten Filmverleiherin in den jungen Jahren der Bundesrepublik. Nicht zu vergessen sind ihre berühmten Gloria-Bälle, die zu den gesellschaftlichen Höhepunkten Münchens in den 1950er und 1960er Jahren gehörten.

Faszination Kubaschewski

Michael Kamp, Historiker und Autor zahlreicher Biografien, schrieb ein Buch über das faszinierende Leben der „Kuba“, das zahlreiche Facetten besaß. Kubaschewski war nicht nur erfolgreiche Unternehmerin in einer männerdominierten Branche. Sie war zugleich Filmproduzentin, legendäre Gastgeberin, Kinobetreiberin, Stifterin und Verdienstordenträgerin. Diese Lebensgeschichte ist beeindruckend und selbst einfach filmreif.

Stimmen zum Buch

In seiner Biografie beschreibt Michael Kamp, wie eng ihr Leben mit dem Film verbunden war, wie sie schon in ihrer Jugend in Berlin Stummfilme auf der Violine begleitet hat, wie sie Zugang zur Kinobranche fand und viele ihrer Träume in Erfüllung gingen. Der Autor hat gründlich recherchiert, spart auch das Privatleben von Ilse Kubascheswki und ihre Beziehung zu Luggi Waldleitner nicht aus, kann bei den Abbildungen aus dem Vollen schöpfen und hat mit „Glanz und Gloria“ erstaunlicherweise die erste Biografie über diese „Grande Dame des deutschen Films“ geschrieben. Sehr lesenswert.

Rezension (30. Januar 2018) auf www.hhprinzler.de. Die vollständige Rezension finden Sie hier

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  • Autor:
  • ISBN: 978-3-944334-58-5
  • Erschienen:
  • Sprache: Deutsch
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