Die Industrieanlagen Betriebsgesellschaft (IABG) in Ottobrunn ist ein Anbieter industrieller Test- und Analysedienstleistungen für die unterschiedlichsten Branchen. Der Beschluss zur Gründung erfolgte am 7. Februar 1961. Hintergrund war der Wunsch des Bundes und der deutschen Luftfahrtindustrie, in der Entwicklungsphase von Flugzeugen über herstellerunabhängige Testanlagen zu verfügen. Seit 1962 wurden in Ottobrunn Belastungsversuche an Militärflugzeugen wie der F-104 oder dem Alpha Jet durchgeführt. In den folgenden Jahren wurden Geschäftsbereiche für militärische Studien, Tests an Sateliten und Automobilen, Umwelt- und Energietechnik sowie Dienstleistungen für Verkehrs- und Informationstechnologie gegründet.

Zu den wichtigsten Projekten der IABG gehören der Betrieb der Transrapid-Testanlage im Emsland und die seit 40 Jahren durchgeführten Tests an den Verkehrsflugzeugen des Herstellers Airbus. Besondere Aufmerksamkeit erregte ab 2005 der Gesamtzellenversuch am Großraumflugzeug A 380, dem weltweit größten Lebensdauertest an einem Zivilflugzeug. Zum 50-jährigen Jubiläum der IABG recherchierte Neumann & Kamp die Geschichte des Unternehmens und organisierte einen historischen Infopool. Zudem ist die Geschichte der IABG in einer reich bebilderten Chronik dargestellt.

Für das 50-jährige Jubiläum der Essener Privatbank recherchierte Neumann & Kamp Historische Projekte in lokalen Archiven und rekonstruierte eine faszinierende Bankengeschichte der deutschen Nachkriegszeit.

Im Jahr 1960, als sich der Privatbankensektor in einer Krise befand, gründete Hans Gallinat eine Bank, die im Kleinkreditwesen schnell erfolgreich war. Die Geschichte wurde 2010 in Form einer 100 Seiten umfassenden Festschrift veröffentlicht.

Die Gemeinnützige Bayerische Wohnungsaktiengesellschaft (GBW) ist heute eines der größten Wohnungsunternehmen Bayerns. 1936, drei Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, auch als politisches Instrument gegründet, widmete sich die GBW nach Krieg und Wiederaufbau als gemeinnütziges Unternehmen der Eigenheimpolitik und dem modernen sozialen Wohnungsbau.

Neumann & Kamp verfasste eine mit zahlreichen Dokumenten und Bildern illustrierte und anschaulich aufbereitete Geschichte des Wohnungsbaus in den vergangenen Jahrzehnten.

Hellabrunn, der bekannte Münchner Tierpark, feierte 2011 sein 100-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums erschien dieses Buch, das die wechselvolle Geschichte des Zoos, seiner Tiere und seiner Menschen, spannend und kundig in Text und mit hochinteressanten Bildern von einst und jetzt, dokumentiert.

Die Geyer-Werke, 1911 als weltweit zweites Kopierwerk gegründet, sind heute die älteste Filmfabrik Deutschlands. Das in den 20er Jahren, im Dritten Reich und im deutschen Nachkriegsfilm führende Unternehmen in der Film-Postproduktion fand Antworten auf den Niedergang des Kinos durch den Aufstieg des Fernsehens, die Einführung des Videos und durchlebte nach Umstrukturierungen die Krise der Neuen Märkte. Heute unter dem Namen CinePostproduction firmierend, vollzog das Unternehmen den maßgeblichen Schritt zum digitalen Dienstleister und befindet sich noch immer mit einer Niederlassung an seinem ursprünglichen Standort in Berlin-Neukölln. Das reich bebilderte, aufwendig gestaltete Buch erzählt ein spannendes Stück deutscher Filmgeschichte.

Anlässlich des 50. Jubiläums der Steuerberaterkammer München verfasste Neumann & Kamp Historische Projekte die Festschrift der mitgliederstärksten Kammer in der Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr 1961 war mit dem Steuerberatungsgesetz ein einheitliches Berufsrecht geschaffen worden, das Steuerberatern und Steuerbevollmächtigten die berufsständische Selbstverwaltung zusprach. Die hierzu vor 50 Jahren gegründeten Standesvertretungen – Steuerberaterkammern und Kammern der Steuerbevollmächtigten – vereinigten sich im Jahre 1975 zu einheitlichen Steuerberaterkammern.
Das Buch beleuchtet nicht nur den Auf- und Ausbau der Kammer, gesetzliche Entwicklungen, wichtige Persönlichkeiten und bedeutende Ereignisse der vergangenen fünf Jahrzehnte. Es wirft vielmehr auch einen Blick auf die Entwicklung des Berufsstands in Deutschland, Bayern und München seit dem Beginn der modernen Steuergesetzgebung Ende des 19. Jahrhunderts.

Pfanni – die Marke besitzt in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von 98 Prozent. Und fast jeder verbindet damit ein Produkt: Kartoffelbrei. Hinter der bekannten Marke und dem Unternehmen stehen die Lebensgeschichten von hunderten Mitarbeitern aus über fünf Jahrzehnten und die Geschichte der Familie Eckart, den Besitzern von Pfanni.

Otto Eckart, seit dem Jahr 1961 bei Pfanni, erzählt die historische Entwicklung des Unternehmens, wie er sie erlebt hat. Der Bericht beginnt mit einer Darstellung der ersten Jahre, die sein Vater verfasst hat. Otto Eckart kommentiert diesen väterlichen Bericht. Abschließend kommt Otto Eckarts Sohn Werner zu Wort, der die aktuelle Situation beschreibt. Durch die persönlichen Perspektiven von drei Generationen wirkt das Buch sehr lebendig. Sehr viele Bilder und die Ausstattung des Buches machen es zusätzlich wertvoll.

Im Jahr 1912 wird das Unternehmen Fresenius aus einer Apotheke in Frankfurt am Main heraus gegründet. Gründer und Namensgeber war der Apotheker Eduard Fresenius, der die „Dr. Eduard Fresenius chemisch-pharmazeutische Industrie KG“ ins Leben rief. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Else Kröner das Unternehmen und baute es erfolgreich aus.

Die Firmengeschichte des heutigen Weltkonzerns wird in der Broschüre, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums erschien, auf 112 Seiten prägnant und anschaulich dargestellt. Eindrucksvolle Bildstrecken zeigen Fresenius und seine Unternehmen in Vergangenheit und Gegenwart. Die Broschüre fasziniert durch ihre repräsentative Gestaltung und Besonderheiten wie aufklappbare Panorama-Seiten.

Mit der Gründung des Volksfeuerbestattungs-Vereins Gross-Berlin wurde im Januar 1913 in Berlin-Neukölln der Grundstein für einen Versicherungsverein gelegt, aus dem 1962 die IDEAL Versicherung hervorging. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Unternehmens zeichnen Matthias Georgi und Katharina Hardt den Weg der IDEAL vom einfachen Feuerbestattungsversicherungsverein zum Versicherungsspezialisten für Senioren in heutiger Zeit nach. Durch den Sitz der Versicherung in Berlin ist ihre Geschichte zugleich ein spannendes Dokument für die wechselvolle Historie Deutschlands und seiner Hauptstadt in den letzten 100 Jahren.

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Kredit-, ec- und sonstige Zahlungskarten sind Teil unseres Alltags. Bankgeschäfte lassen sich mit den Karten problemlos und bequem durchführen. Die Kartentechnologie ist beispielsweise für den Mobilfunk bedeutsam. Etliche technische Entwicklungen für den bargeldlosen Zahlungsverkehr und den Mobilfunk gehen auf den Technologiekonzern Giesecke & Devrient und die 1970 von Giesecke & Devrient für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gegründete Gesellschaft für Automation und Organisation (GAO) zurück.
Das Buch beschreibt die Entwicklung der Karten bei Giesecke & Devrient von den ersten Versuchen mit einer Scheckkarte im Jahr 1968 über die eurocheque-, Chip- und SIM-Karten bis zu modernen Software- und Systemlösungen. Beleuchtet werden auch produktionstechnische Aspekte, wichtige Patente und die Auswirkungen neuer technischer Entwicklungen auf die Anwender. Kurze Informationen zu den wichtigsten Protagonisten der Kartenentwicklung bei Giesecke & Devrient runden das Buch ab.